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Moscheen, Minarette, Medresen, Mausoleen

Wer zur Seidenstraße reist, kann einen Besuch Usbekistans gut mit Stippvisiten in Kirgistan und Kasachstan verbinden. Dann lohnt der weite Flug nach Zentralasien umso mehr

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Eis geht immer: Glückliche Mädchen in Bischkek

Samarkand Registan bei Nacht

Der Registan in Samarkand bei Nacht. Kein Zweifel: Der schönste Platz der Welt

Von Fred Hafner

Bischkek. Die Hauptstadt Kirgistans (auch Kirgisistan genannt, beide Begriffe werden verwendet) ist flugtechnisch gut mit der Welt verbunden. Allein von Istanbul fliegen täglich drei Maschinen in 5,5 Stunden nach Bischkek. Von Taschkent ist es nur eine Stunde. Wir landen zwei Uhr nachts in der 1,2 Millionen Einwohner Metropole. Auch sie ist – ebenso wie Taschkent – wieder hell erleuchtet. 

https://www.reiseblick.net/Usbekistan

Wobei der Strompreis hier noch einmal um die Hälfte günstiger ist: 1 Cent/kWh! Selbst wenn man die geringen kirgisischen Durchschnittsverdienste von 600 bis 800 Euro gegenüberstellt, bleiben Strom und Energie extrem günstig. Auch Heizung (Nov. bis März monatlich 20 Euro pro Haushalt) und Miete (Durchschnitt 300 Euro) sind bezahlbar, das Benzin kostet 65 Cent/Liter. „Zu schaffen machen uns allerdings die hohen Lebensmittelpreise“ erklärt Reiseleiter Eddie, „Fleisch, Brot, Kartoffeln – alles hat sich massiv verteuert.“ Der Grund: Wegen des Kriegs sind Hunderttausende von Russen auch nach Kirgistan geflohen. Sie treiben die Inflation, denn das allgemeine Preisniveau in Russland liegt höher. 

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Regierungspalast in Bischkek, symbolisch bewacht. Schauplatz blutiger Revolten auch nach der Unabhängigkeit von Russland

Kirgistan hieß früher Frunse, nach einem Anführer der Bolschewiki während der Annexion Kirgistans durch die Sowjetunion. Überhaupt erlebte die Stadt, die aus einer Karawanenstation an der Seidenstraße hervorgegangen ist, mehrere Umbenennungen. Bischkek liegt 800 m hoch am nördlichen Rand des bis zu 4875 m hohen Kirgisischen Gebirges. Es gibt der Stadt eine prächtige Kulisse. Im Stadtzentrum liegt wunderschön der Panfilowpark. Er grenzt im Süden an das Parlamentsgebäude und im Osten an den Ala-Too-Platz. Östlich davon stehen das russische Dramentheater, die Nationalbibliothek, der Zirkus und die Staatsoper. Alles ist gut zu erlaufen, ansonsten fahren O-Busse und Sammeltaxis, sogenannte Marschrutkis. Eine Metro gibt es nicht. Bischkek hat wie ganz Kirgistan schlechte Straßen. Weil die Motorisierung hoch und die Spritpreise niedrig sind, gibt es viele Staus. 

Seit der Unabhängigkeit von der Sowjetunion 1991 hat das Land den 6. Präsidenten. Mehrere seiner Vorgänger wirtschafteten in die eigene Tasche und wurden deshalb in blutigen Volksauständen mit vielen Toten hinweggefegt. Inzwischen scheint es so etwas wie politische Stabilität zu geben. 

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Die mit türkischer Hilfe für 25 Millionen Dollar erbaute neue Bischkeker Zentralmoschee ist die größte Mittelasiens. Sie wurde 2017 eingeweiht

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Sie hat ein Fassungsvermögen von 20.000 Personen

Bischkek ist heute eine moderne Stadt in Zentralasien: mit Restaurants und Cafés, Supermärkten und Kaufhäusern (die sogar noch nach dem berühmten Moskauer Pendant „GUM“ benannt sind). Den dichten Straßenverkehr dominieren Gebrauchtwagen aus Westeuropa und Überbleibsel aus sowjetischer Produktion (Schiguli, Lada). Planmäßig im Schachbrettformat angelegt, ist Bischkek eine Stadt mit breiten Boulevards, marmorverkleideten öffentlichen Gebäuden und massigen Plattenbauten sowjetischer Bauweise. Aufgrund seiner kurzen Geschichte hat Bischkek keine historischen Bauwerke. Fast alle Straßen in der Kernstadt sind beidseitig von Bewässerungskanälen flankiert. Das verlangt Fußgängern permanent Aufmerksamkeit ab, um nicht hineinzustolpern. Die Kanäle aber machen Sinn: Sie bewässern die zahllosen Bäume, die im heißen Sommer Schatten spenden. 

Nach Angaben einer Volkszählung aus dem Jahr 2009 (neuere Zahlen gibt es nicht) sind 66 Prozent der Stadtbewohner Kirgisen, 23 Prozent Russen. Es leben auch Uiguren, Tataren, Koreaner, Usbeken, Kasachen und Ukrainer in der Stadt. 2012 lebten darüber hinaus 2.554 Deutsche in Bischkek. Etwa 75 Prozent der Kirgisen sind muslimischen Glaubens. In ganz Kirgisistan wird der Islam locker interpretiert: Alkohol und Schweinefleisch werden offen verkauft. Und nur wenige Kirgisinnen tragen Kopftücher. Allerdings: Viele schamanische Bräuche, etwa zu Hochzeiten und Beerdigungen, haben sich bis heute gehalten. Die mit türkischer Hilfe für 25 Millionen Dollar erbaute neue Bischkeker Zentralmoschee ist die größte Mittelasiens. Sie fasst 25.000 Menschen und wurde 2017 eingeweiht. 

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Neugebaute Straße Richtung Yssykköl-See: Kirgistans Infrastruktur ist vielerorts reparaturbedüfrtig. Deshalb wird landesweit viel gebaut

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Direkt neben einer kirgisischen Raststätte bieten Verkäuferinnen an der Straße Obst und Gemüse zuhauf an

Uns zieht es aufs Land, zumal Kirgistan für seine bis zu 7.400 Meter hohen Berge bekannt ist. Der von Bischkek ca. 250 Kilometer entfernte Yssykköl-See ist nach dem südamerikanischen Titicacasee mit 6236 Quadratkilometer Fläche auch der zweitgrößte Gebirgssee der Welt! Er ist 182 km lang, 60 km breit, bis 668 m tief und liegt 1607 m über dem Meeresspiegel.

Wir übernachten in einem Jurtencamp direkt am Wasser. Ein wirklich einmaliges Erlebnis: Umgeben von grünen Bergflanken und schneebedeckten Gipfeln bestaunen wir bei Sonnenunter- und Sonnenaufgang Hochsteppen von rauher Schönheit. Das Leben hier ist sehr einfach, der Tourismus soll Aufschwung und Geld bringen. Dafür werden neue Straßen gebaut, Unterkünfte entstehen. Der Yssykköl-See allerdings liegt menschenleer vor uns, soweit das Auge reicht. Nicht ein Schiff oder zumindest Angelkahn ist zu sehen. „Ausflugsdampfer lohnen sich nicht, die Zahl der Touristen ist noch zu gering“, erklärt Eddie. Das soll und könnte sich bald ändern.

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Wie im Bilderbuch: unberührter Yssykköl-See, davor Steppenlandschaft mit Pferden, dahinter das Tianshan-Gebirge mit schneebedeckten Gipfeln

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Jurtencamp am Yssykköl-See: einmaliges Erlebnis vor allem bei Sonnenauf- und -untergang

Jurte innen

Für Komfort ist gesorgt: Wegen der nächtlichen Minustemperaturen gibt es sogar einen elektrischen Heizkörper (rechts im Bild)

Handwerkskunst Filzen

Handwerkkunst Wolle filzen:Mit den Filzstoffen sind die Jurten ausgestattet

Am nächsten Morgen fahren wir über die kirgisisch-kasachische Landgrenze. Das Grenzregime gilt als pures Abenteuer und „ABM“, also Arbeitsbeschaffungsmaßnahme, wurden wir gewarnt. Und wirklich: Insgesamt 23 Grenz- und Zollbeamte durchblättern unsere Pässe, Taschen und Gepäck werden genauestens inspiziert. Später, an der kasachisch-usbekischen Grenze erleben wir, wie Mitreisenden sogar dringend benötige Medikamente abgenommen werden. Ein Schau- oder besser Trauerspiel: Denn eigentlich gäbe es genügend zu tun: Die Grenze wimmelt nur so von zweilichten Gestalten, die dubiose Geschäfte wie vermeintliche Geldwechsel, Taxis, Mietwagen oder Übernachtungen anbieten. Aber um sie kümmert sich niemand, die Beamten am allerwenigsten. Kasachen und Usbeken sagen uns später, dass die Beamten an deren Geschäften mitverdienen. Auch beobachten wir mehrfach, wie Einheimische bei der Kontrolle den Beamten etwas zustecken bzw. übergeben. Kein Wunder: Der international erhobene Korruptionsindex ist in allen zentralasiatischen Ländern sehr hoch. 

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Kirgisisch-kasachische Grenze: großes Abenteuer. Allein unser Pass wurde 23mal von Pass- und Zollbeamten in die Hand genommen, durchgeblättert, abgestempelt. Der Grenzübertritt dauerte zwei Stunden

Tank eines alten VW Passat auf 100 Liter vergrößert, Holzklotz untergelegt: Bis zum letzten Tropfen tanken Zwischenhändler auf kasachischer Seite voll, um mehrmals am Tag auf kirgisischer Seite wieder abzupumpen und zu verkaufen. Sprit in Kanistern ist beim Grenzübertritt nicht erlaubt, im Autotank schon

Egal, nach zwei Stunden haben wir die Grenze endlich überwunden. Wir reisen ins 500 Kilometer entfernte Almaty weiter. Das frühere Alma Ata ist nicht mehr Hauptstadt Kasachstans (das ist seit 1997 Astana), aber mit zwei Millionen Einwohnern immer noch größte Stadt des Landes. Der Sprit kostet hier nur noch 30 Cent, was einerseits rege Benzingeschäfte zwischen Kasachstan und Kirgistan ermöglicht. Heerscharen von jungen Männern fahren in schrottreifen VW Passat Kombi mit umgebautem Tank mehrmals täglich jeweils 100 Liter über die Grenze, saugen den Sprit wieder aus ihrem Tank und verkaufen ihn weiter. Tankstellenpächter, Zoll und Grenzbeamte verdienen sich ein Zubrot, für die jungen Männer ist es purer Lebensunterhalt. Andererseits sorgt der äußerste günstige Benzinpreis für Mega-Staus in den Städten Kasachstans, so auch in Almaty. Für fünf Kilometer brauchen wir zwei Stunden, später in der Großstadt Schymkent setzt sich dies fort. 

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Der Markt ist auch in Almaty riesig, die Auswahl an Früchten, Nüssen, Gewürzen wirklich grandios. Er verlangt von Besuchern gute Orientierung. Ansonsten ist Verlaufen garantiert

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Wegen großer Geldscheine und Inflation wird das Geld auch schon mal mittags gezählt

Almaty ist immer noch das kulturelle, wissenschaftliche und wirtschaftliche Zentrum des Landes – mit Universitäten, Museen und Theatern. Und mit zahlreichen Sakralbauten: zu den bekanntesten gehören die Nikolaus-und die Christi-Himmelfahrt-Kathedrale. Letztere ist eine der wenigen vollständig erhaltenen komplett aus Holz erbauten Kirchen der Welt. Der 1983 fertiggestellte 371,5 Meter hohe Fernsehturm gehört zu den höchsten Bauwerken der Welt. Almaty hat zwei Bahnhöfe und zwei Flughäfen. Die am 1. Dezember 2011 eröffnete Metro sowie O-Busse sollen die ganztägigen Staus begrenzen, bisher erfolglos.

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Christi-Himmelfahrt-Kathedrale in Almaty

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Nebenan das ewige Feuer im "Park der 28 Panfilowzy": Iwan Panfilow und seine 28 Garde-Infanteristen verteidigten 1941 Moskau gegen die Deutschen

Kasachstan ist das neuntgrößte Land der Welt. Der Flug von Almaty ins 600 km entfernte nach Schymkent kostet 28 Euro. Das reizt zum Fliegen, zumal die Straßen schlecht sind. Und so verbinden bis zu fünfmal täglich große Airbusse beide Städte.

Schymkent liegt im Süden von Kasachstan, am Fuße des Ugomgebirges. Die Grenze zu Usbekistan ist nahe, Taschkent liegt nur 120 Kilometer weiter südlich. Mit 1,2 Millionen Einwohnern ist Schymkent die drittgrößte Stadt Kasachstans. Auch sie wurde im 12. Jahrhundert als Karawanserei gegründet, um die naheliegende Handelsstadt Sairam an der Seidenstraße zu schützen. Schymkent wird innerhalb des Landes auch als „Texas von Kasachstan“ bezeichnet – wegen der erhöhten Kriminalität in der Region. Dabei spielt die unmittelbare Nähe des hanfreichen Tschugebietes und die Rolle der Stadt als größter Umschlagplatz für den Transport von Hanf in den Westen eine Rolle. Die Kriminalität ist allerdings durch mehr Kontrollen in den vergangenen Jahren zurückgegangen.

In Schymkent gibt es 16 nationale Kulturzentren, darunter sogar eine deutsche Schule. Zahlreiche archäologische Ausgrabungen finden im Bereich der alten Zitadelle statt. Die Stadt verfügt über acht Parkanlagen. Besonders beliebt sind der „Abai-Park der Kultur und Erholung“, der Technopark, der Ethnische Park "Ken Baba“ und der Unabhängigkeitspark.

Am Abend verlassen wir Schymkent. Bis zur kasachisch-usbekischen Grenze sind es zwar nur 80 Kilometer. Aber wegen des chaotischen Verkehrs und schlechter Straßen dauert die Fahrt drei, die Grenzpassage wieder die üblichen zwei Stunden. Aber dann sind es nur noch 16 Kilometer bis Taschkent. Schon morgen werden wir mit dem Schnellzug "Afrosyb" mit 200 km/h durch die Wüste nach Samarkand weiterreisen, dem Höhepunkt der Seidenstraße. (November 2024)

https://www.reiseblick.net/Usbekistan 

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Zitadelle in Schymkent mit Blick auf die Stadt. Sie wird auch als "Texas von Kasachstan" bezeichnet

Informationen Kirgistan und Kasachstan: 

Anreise: von Deutschland über Istanbul nach Bischkek oder Almaty (5,5 Stunden). Alternativ von Frankfurt nach Taschkent (6,5 Stunden), dann weiter nach Bischkek oder Almaty (1 Stunde)

Einreise: visafrei bis 30 Tage, Pass erforderlich

Geld: 1 Euro entspricht 90 kirgisische Som oder 525 kasachische Tenge. Bargeld ist King, kleine Dollar- und Euro-Scheine mitnehmen

Gesundheit: Auslands-KV empfehlenswert

Fotografieren: Wer Menschen aufnimmt, sollte vorher um Erlaubnis fragen. Ansonsten kaum Einschränkungen, außer an Grenzen und militärischen Anlagen.

Essen und Trinken: Die Versuchungen der exzellenten Küche mit großem Obst- und Gemüseangebot sind gewaltig. Um Durchfallerkrankungen zu vermeiden, ist besonders in den ersten Tagen etwas Zurückhaltung empfohlen. Ansonsten gilt die alte Regel: "Peel it, boil ist, cook it – or forget it." Vor großen Restaurants finden sich am Eingang oft Handwaschbecken.

Beste Reisezeit: Wegen der großen Sommerhitze März bis Juni oder September bis November

Reiseveranstalter: Inzwischen ist die Auswahl für Reisen nach Zentralasien oder auch nur in einzelne Länder sehr groß. Ein guter Allrounder ist trendtours.

www.trendtours.de

Islamische Bauwerke:

 

Moschee: Die Moschee war und ist als zentraler Treffpunkt und Ort des Gebetes wichtigstes islamisches Bauwerk. Dank vieler Neubauten in den Jahren seit der Unabhängigkeit findet man heute auch in Usbekistan in jeder Stadt und jedem Dorf wieder Moscheen. In deren massiven Kuppelgebäude bildet die nach Mekka ausgerichtete und Mihrab genannte Gebetsnische den zentrale Bezugspunkt. Sie ist die „Pforte zum Himmel“.

 

Minarrett: Die meisten Moscheen haben ein oder mehrere Minarette. Diese Turmbauten dienten in der Vergangenheit in erster Linie dem Geistlichen, um die Gläubigen fünfmal täglich zum Gebet (namaz) aufzurufen. Heute übernimmt das moderne Technik.

 

Medrese: DIe Medrese (madrasa) ist eine muslimische Bildungseinrichtung, häufig auch Koranschule genannt. Sie besteht in der Regel aus einem rechteckigen Innenhof, um den in zwei Stockwerken die Studien- und Wohnräume für die Schüler gruppiert sind. Fenster und Ausgänge gehen ur zum Innenhof. Das Eingangsportal ist häufig sehr prachtvoll. 

 

Mausoleum: Das Mausoluem (maqbara) ist ein besonders prachtvolles Grabmal zum repräsentativen Gedenken an Verstorbene und deren Vermächtnis. Es kombiniert eine Gruft und einen Andachtsraum auf einer oder zwei Etagen. 

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