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Der größte Pool der Welt

31.067 Quadratkilometer seewasserreine Badelandschaft – die „Blaue Reise“ auf der Adria in der kroatischen Inselwelt ist eine ganz besondere Kreuzfahrt

Insel Hvar

Von Fred Hafner

Trogir/München. Der Kreuzfahrtboom ist ungebrochen. Immer neue und noch größere Schiffe werden weltweit gebaut. Gleichzeitig wächst rund um den Globus die Kritik von überlasteten Städten, Kommunen und Häfen, von Umweltschützern, teils sogar von Passagieren. Denn Kreuzfahrten sind zur Massenware, zur Industrie geworden. Und die gerät an ihre Grenzen.

Wie es anders geht, beweist ein mittelständisches Unternehmen seit inzwischen 29 Jahren: RIVA-Tours. Auch hier kann man Kreuzfahrten buchen, aber diese unterschieden sich komplett von der üblichen Einheitsware: Wer auf der Adria mit Abfahrtshafen Porec, Rijeka, Zadar oder Trogir unterwegs ist, erlebt eine komplett authentische Seefahrt. 

 Motoryacht Solaris RIVA Reisen

Motoryacht "Solaris": Das kleine, luxuriöse Kreuzfahrtschiff ist unser zu Hause für eine Woche

Statt 3.469 Passagieren hat man in der Regel 25 bis maximal 38 sympathische Mitreisende. Mit Kapitän und Besatzung ist jeder Passagier schon am ersten Abend auf per du. Statt Schlange zu stehen am Convenience-Büfett großer „Kreuzfahrtpötte“ wird in der nur rund zehn Quadratmeter kleinen Küche der Adria-Schiffe authentisch gekocht – und dann am Tisch bedient. Statt Windstärke 8, manchmal auch 10, und nervenaufreibender Nachtfahrten legt das RIVA-Schiff jeden Abend in einem anderen Hafen an. Dann bummeln die Adria-Kreuzfahrer durch die schönsten Städte Kroatiens, etwa Split und Dubrovnik, Rijeka und Makarska. Sie besuchen die verschiedensten Inseln wie Korcula, Brac oder Hvar. Und sie stehen fast allein mitten in Nationalparks wie Mljet und Kornati. Wer sportlich unterwegs sein  möchte, geht nicht in den großen Schiffen vorbehaltenen Fitnessraum. Denn eine "Muckibude" gibt es bei den kleinen RIVA-Schiffen nicht – so etwas vermisst hier aber auch keiner. Dafür werden Aktiv-Routen angeboten. Eine Woche „Inselhüpfen mit dem Fahrrad“ zum Beispiel. Oder „Aktiv und Cappuccino“, ebenfalls eine gemixte Boot-Rad-Tour. Ebenso ist eine Wander-Kreuzfahrt ist im Angebot. 

Ausguck MY Solaris

Der Ausguck vorn wird bei Fahrten übers offene Meer zur nächsten Insel gern genutzt. Nebenbei schauen die Passagiere der Besatzung bei der Arbeit zu. Die RIVA-Flagge flattert im Wind und zeigt dessen Richtung an

 

Kapitän MY Solaris

Mit der Besatzung sind die Passagiere vom ersten Tag an per du. Kapitän Lovre Vukovic ist erst 22 Jahre jung. Die "Solaris" steuert er vorsichtig und mit höchster Professionalität durch die kroatische Inselwelt und deren Häfen. Muss er auch: Denn die Motoryacht kostet immerhin vier Millionen Euro. Eigentümer ist sein Cousin Ante Vukovic (36). "Kapitäne im meinem Alter sind bei uns nicht ungewöhnlich", sagt Lovre

Kreuzfahrtflotte auf der Adria

Vormittags durchpflügen die RIVA-Schiffe die Adria auf dem Weg zur nächsten Badebucht, nachmittags wird im Hafen einer kleinen Insel geankert. Die Routen unterscheiden sich je nach Vorliebe der Passagiere

Aber das Beste von allem, und bei jeder Adria-Kreuzfahrt immer gratis dabei: der riesige Pool! Während man sich auf großen Schiffen oft an überschaubaren Planschbecken drängelt, baden Kreuzfahrer bei RIVA-Tours direkt vom Schiff aus in der Adria. Ihr Pool ist der größte der Welt. Er umfasst 31.067 Quadratkilometer! Dazu ist er seewasserrein. Und mit Blicktiefen von zehn und mehr Metern für Schnorchler und Taucher das reinste Paradies.

1. Matrose beim Ankern
Badeplattform und leiter

Renic Bartol ist 1. Matrose auf der "Solaris" und der wichtigste Mann neben dem Kapitän. Hier lässt er gerade den Anker am Bug zu Wasser und klappt wenig später am Heck die Badeleiter herunter. Auch Bartol ist erst 22 Jahre jung. Aber das ist ja hier (fast) normal, wie wir gelernt haben

Badepause Adria Riva Reisen

Auf diesen Moment fiebern die Passagiere aller RIVA-Kreuzfahrtschiffe mindestens einmal täglich hin: Stundenlanges Baden und Schwimmen im smaragdgrünen, glasklaren Meerwasser – direkt von Bord aus. Viele sind vorsorglich mit Schnorchel und Taucherbrille ausgestattet, um die Unterwasserwelt zu bestaunen. Die Adria hat Ende September noch immer 24 Grad Wassertemperatur

Die Schiffe von RIVA-Tours sind Familienbetriebe. Sie befinden sich alle in Privateigentum. Kapitäne und Besatzung (das sind oft, aber nicht immer, auch Familienmitglieder) kümmern sich täglich und rund um die Uhr um ihre Gäste – und um ihr Schiff. Sind die Passagiere an Land, wird an Bord schon wieder gewienert und geschrubbt, gekocht und gestrichen. Alles muss perfekt sein – und peinlichst sauber sowieso.

 

Dabei sind die Größe und der Komfort der Schiffe sehr verschieden. Der Gast hat die Wahl vom einfachen Motorsegler bis zur luxuriösen Yacht. Er wählt aus vier Kategorien: Comfort, Comfort plus, Premium, Deluxe. Zwischen 13 bis maximal 40 Personen finden in Ein-, Zwei oder Drei-Bett-Kabinen Platz. Die Schiffe haben einen Speise- und Aufenthaltsraum für die gemeinsamen Mahlzeiten, oft dazu eine kleine Bar, ein Sonnendeck mit Liegestühlen, einen Ausguck ganz vorn, oft mit Hängematte – und natürlich die Badeplattform am Heck. Von hier aus springen RIVA-Kreuzfahrer täglich in die Adria (Leitern gibt´s natürlich auch). Nach dem Bad wartet auf Premium- und Deluxe-Schiffen dann sogar gleich Außendusche auf sie, um das Meersalz abzuspülen. 

Bordküche MY Solaris

Während die Gäste baden, bereiten Dimitrij (40) und Emilia (41) in der kleinen Kombüse der MY "Solaris" das Mittagessen für ihre 39 Gäste und sieben Besatzungsmitglieder zu. Täglich wird frisch gekocht. Das Ehepaar stammt aus Mazedonien und arbeitet wie die gesamte Crew von April bis Oktober 24 Wochen durch

fangfrischer Fisch
Sonnendeck RIVA-Reisen
Sonnendeck2 RIVA Reisen

Verwaistes Sonnendeck während des Badestopps. Fährt die "Solaris" dann zur nächsten Badestelle oder Insel, beobachten die Gäste von hier oben aus aufmerksam die vielen kleinen und großen Inseln Kroatiens

Der Kroate Selimir Ognjenovic der Deutsche Konstantin Gaitanides sind die Geschäftsführer von RIVA-Tours mit Sitz in München. Der Anteil deutscher Gäste liegt bei 90 Prozent. „Wenn am Tage bei großer Hitze die Passagiere großer Kreuzfahrt-Pötte zu Tausenden die angesagten Orte heimsuchen, gehen unsere Gäste baden. Wenn dann die Massen an Passagieren zum Abendessen auf ihr Kreuzfahrtschiff zurückströmen, gehen unsere Urlauber bei angenehmen Temperaturen zum Stadtbummel an Land und genießen das Essen der regionalen Küche“, erzählt Gaitanides. Angehmer Nebeneffekt und für die Wertschöpfung in Kroatien wichtig: "Dass die Touristen von RIVA abends nicht an Bord, sondern in den Restaurants an der Küste essen, kommt der lokalen Wirtschaft zugute – und bei meinen Landsleuten gut an", freut sich Ognjenovic. 

RIVA-Tours ist mit diesem Konzept erfolgreich. Waren anfangs vor 29 Jahren etwa zehn Schiffe für das Unternehmen auf der Adria unterwegs, hat sich die Flotte inzwischen mit gegenwärtig 30 Schiffen mehr als verdreifacht. Insgesamt sind heute pro Jahr mehr als 20.000 Urlauber bei RIVA an Bord.

Fahrradverladung Riva Reisen

Im Hafen von Trogir werden auf einem der Nachbarschiffe Fahrräder für eine "Aktiv-Kreuzfahrt" verladen. Mit ihnen radeln die Passagiere in den nächsten Tagen gemütlich über kleine Inseln

Riva Reisen Yachten im Hafen

Abends treffen sich die Schiffe in den – oft sehr kleinen – Häfen. Dann kann es schon mal eng werden. Die Passagiere gehen derweil auf Entdeckungstour an Land

Die Auswahl ist inzwischen wirklich beeindruckend: Es gibt "Familien-Kreuzfahrten", "Entdeckertouren", "Kapitänsrouten", "Segeltörn", "FKK-Kreuzfahrten". Wir haben uns für „Highlights Kroatiens“ entschieden: Unesco-Städte und Nationalparks stehen auf unserer einwöchigen Kreuzfahrt im Mittelpunkt.

Dubrovnik von oben

Blick auf Dubrovnik im Süden Kroatiens. Eine Führung durch die Unesco-Welterbe-Stadt ist ebenso wie in Split und Trogir im Reisepreis schon inbegriffen 

Dubrovnik Unesco Stadt
Dubrovnik Unesco Stadt

An einem Sonnabendmittag im späten September schiffen wir im Hafen von Trogir auf der MY (steht für Motoryacht) „Solaris“ ein: Alles geht schnell und reibungslos. Das Gepäck wird aufs Schiff gebracht. Zum Willkommensdrink stellen sich Kapitän Lovre Vukovic und seine Besatzung vor. Er ist 22 Jahre jung und Cousin des Eigentümers Ante Vukovic (36). Weil Letzterer auch auf großen 350 Metern langen Tankern über die Weltmeere schippert, hat sein Cousin kurzerhand die vier Millionen Euro Yacht übernommen. „Schifffahrt ist eben bei uns auch immer Familientradition“, sagt Lovre und setzt auf die staunenden Blicke der Passagiere hinzu: "Ein 22-Jähriger Kapitän ist hier nicht ungewöhnlich." Und schon geht es los, an diesem Nachmittag noch auf die kurze Strecke nach Split. Die Stadt ist sehr sehenswert. Hier erwartet uns noch eine einstündige Stadtführung.

Split Diokletianspalast Stadtführung

Der Diokletianspalast in Split gehört zu den am besten erhaltenen Denkmälern römischer Baukunst in der Welt. Unsere kleine Kreuzfahrtgruppe steht mit der Stadtführerin vor dem großen Eingangstor. Von Schieben und Drängeln – wie oft bei den Stadtbesichtigungs-Gruppen großer Kreuzfahrtschiffe – keine Spur

Trogir Kroatien
Trogir Kroatien

Stadtbesichtigung in Trogir, neben Split ein wirkliche Perle Mittelkroatiens an der dalmatinischen Küste. Auch hier alles sehr entspannt für RIVA-Kreuzfahrer ...

Die nächsten Tage sind sehr relaxt. Passagiere und Besatzung finden schnell ihren Rhythmus. Nach dem gemeinsamen Frühstück in der Bordküche legen wir ab, ankern am Vormittag in einer ruhigen Badebucht, springen in die Adria. Die hat auch jetzt Ende September noch sehr angenehme 24 Grad Wassertemperatur. Punkt 13 Uhr rufen Dimitrij (40) und Emilia (41) zum Mittagessen in die Kombüse. Sie sind die Köche auf der Solaris, kommen aus Mazedonien und haben gemeinsam als Ehepaar auf dem Schiff angeheuert. Das Menü ist immer drei- oder viergängig, mit Vorsuppe und/oder Salat, Hauptgericht und Dessert. Das Essen ist kalorienreich, auf Vegetarier wird Rücksicht genommen. Nach dem Lunch gehts – je nach Vorliebe – in den Liegestuhl auf dem Sonnendeck (auch mit genügend schattigen Plätzen) oder in die Koje zum Mittagsschlaf.

Zum Spätnachmittag laufen wir schon den nächsten Hafen an. Wir gehen von Bord, spazieren durch alte Städte (Korcula, Dubrovnik), auf Burgen (Insel Brac) oder durch Nationalparks (Insel Mljet). Und suchen uns ein Restaurant zum Abendessen. In Dubrovnik und in Trogir (am letzten Tag) wartet zusätzlich wieder eine Stadtführung auf uns. 

Spannend sind immer wieder die Anlegemanöver. Dann hängen alle Passagiere mit über die Reling und beobachten fasziniert das Geschehen. Seitenruder werden aktiviert, dicke Taue festgezurrt, wieder ein Stück gelöst, nochmals festgezurrt. Über Funk verständigt sich die Besatzung zwischen Bug und Heck. Mitunter muss die Position nachkorrigiert werden, weil die Schiffe oft nicht direkt am Kai sondern aneinander festmachen. Dann muss der Übergang zum Nachbarboot auf den Zentimeter exakt passen, weil wir Passagiere für den Landgang Minuten später über andere Boote an Land gehen. 

Nationalpark Insel Mljet
Nationalpark Insel Mljet

Nationalpark-Insel Mljet: Die Passagiere essen auch auf dieser Insel abends individuell in kleinen Restaurants am Hafen (das erfreut die Einheimischen!), von wo man auch gut den Sonnenuntergang beobachten kann. Bei der Abfahrt im Morgenlicht erscheint die Szenerie der Insel komplett anders

Marco-Polo-Insel Korcula

Marco-Polo-Insel Korcula mit gleichnamiger Stadt. Der Weltentdecker soll hier geboren sein

Postira Insel Brac Kroatien

RIVA-Gäste entdecken entspannt neue Orte, hier Postira (Insel Brac)

Wem zwischendurch nach einem Kaffee, Bier, Cola oder Saft ist, der sagt einfach Filip Bescheid. Der einzige Barmann und Kellner auf unserem Schiff ist morgens der Erste und abends der Letzte auf den Beinen. Wie kommt er nur mit so wenig Schlaf aus? Filip bringt jederzeit und schnell das gewünschte Getränk – und macht einfach einen Strich im Bordbuch. Abgerechnet wird zum Schluss. 

Postira Insel Brac Kroatien

Die "Solaris" hat spätnachmittags im Hafen von Postira auf der Insel Brac festgemacht. Hier ist sie außer kleinen Fischerbooten fast allein

Makarska Kroatien

Am nächsten Abend im Hafen von Makarska, im Hintergrund das Biokovo-Gebirge. Der Mond ist schon aufgegangen, obwohl es noch hell ist

Am nächsten Nachmittag, es ist Freitag, machen wir schon wieder in Trogir, unserem Ein- und Ausschiffungshafen, fest. Vor sechs Tagen sind wir von dieser ebenfalls Unesco-Weltkultur-Stadt in See gestochen. Viele reiben sich die Augen: Wo ist nur die Zeit geblieben? Die Woche verging rasend schnell. Gerade erst hatten sich doch die Kreuzfahrer untereinander und mit der Besatzung so gut eingespielt. Aber eine Nacht haben wir ja noch: Wir schlafen am Kai, bevor wir am nächsten Morgen das Schiff endgültig verlassen müssen. 

Trogir Stadthafen

Nach sechs Tagen ist die "Solaris" zurück im Ausgangshafen von Trogir. Der Stadtführer wartet schon auf uns, anschließend suchen wir ein Restaurant zum letzten Abendessen. Und fragen uns, wo ist nur die Zeit geblieben? Aber eine Nacht haben wir hier ja noch auf dem Schiff ...

Motoryacht Solaris Maschinenraum

Der Maschinenraum der MY "Solaris" ist klein, der robuste Schiffsmotor noch kleiner. Er hat uns sicher und zuverlässig über rund 400 Seemeilen durch die Inselwelt Kroatiens gebracht

24 „Runden“, also jeweils einwöchige Schiffsreisen,fährt die Besatzung der "Solaris" in einer Saison. Das ist harte Arbeit. Freie Tage gibt es nicht. Als wir uns am Sonnabendmorgen nach einer Woche Adria-Kreuzfahrt gegen 9 Uhr herzlich von unseren Gastgebern verabschieden, bereiten sie bereits wieder alles für die nächsten Gäste vor. Die kommen 13 Uhr an Bord. Kapitän Vukovic und seine Besatzung werden sie wieder freundlichst an Bord willkommen heißen (September 2023).

Buchungen und Infos:

www.idriva.de

 

Anreise: 

Flug nach Split, u.a. mit Lufthansa, easyjet, Croatia Airlines, Eurowings, Swiss, Austrian

Auto nach Porec, Rijeka, Zadar oder Trogir - je nach gebuchtem Abfahrtshafen

Parkplatz 70 Euro/Woche

Reisezeitraum:

April bis Oktober, 7 Tage/1 Woche, immer Samstag zum Samstag

 

Preise:

ab 475 bis 1.699 Euro/Woche - je nach Schiffskategorie und Reisezeit

Auf Wunsch kann ein Schiff auch komplett gechartert werden

Schiffskategorien:

Comfort: Hölzerne Motorsegler. Sie verfügen über Kabinen mit Etagenbetten oder französischen Bett sowie Dusche und WC. Klimaanlage im Kabinengang unter Deck

Comfort plus: Motorsegler mit Holz- oder Stahlrumpf, Kabinen mit Etagenbetten, Einzelbetten oder französischem Bett mit Dusche und WC sowie mit individuell einstellbarer Klimaanlage

Premium: Komfortable Motorsegler und -yachten, meist mit Stahlrumpf und mit gehobenem Service. Relativ geräumige Kabinen mit Einzelbetten oder französischem Bett sowie mit Dusche, WC und individuell regelbarere Klimatisierung. Überwiegend Badeplattform mit Duschen vorhanden.

Deluxe: Sehr komfortable Motoryachten mit Stahlrumpf, Badeplattform und gehobenem Service. Großzügige Kabinen mit Einzelbetten oder französischem Bett mit gehobener Ausstattung. Individuell einstellbare Klimaanlage. Tägliche Kabinenreinigung und Handtuchwechsel. Lounge im offenen, überdachten Teil des Salondecks

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