Steinerne Chronik Thüringens
Saalfeld ist die Stadt der Feengrotten. Sie entdecken sich immer wieder neu.
Nebenan locken das "Thüringer Meer" als größte Stauseeregion Deutschlands
und das Schwarzatal mit der steilsten Standseilbahn der Welt
Saalfelder Feengrotten: In der „farbenreichsten Schaugrotte der Welt“ kann sogar geheiratet werden
Von Fred Hafner
Saalfeld (Saale). Der Tourismus in Deutschland nach Corona boomt. Immer mehr Menschen bleiben im Lande, sowohl für den großen Jahresurlaub als auch für Kurztrips. Gründe sind u.a. schmalere Budgets infolge der Inflation und rasant steigende Flugpreise.
Das muss keine Einschränkung sein. Im Gegenteil: Viele Daheimgebliebene stellen fest, wie vielfältig und schön es in der Heimat ist. Denn gerade in kleineren Städten gibt es noch viel zu entdecken. Zum Beispiel im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt in Thüringen – mitten in Deutschland gelegen. Er hat 103.000 Einwohner bei 1.008 Quadratkilometer Fläche. Allein 60.555 Bewohner leben im Städtedreieck Saalfeld, Rudolstadt, Bad Blankenburg. Aber vor allem: Der Landkreis bietet jede Menge Superlative.
Saalfeld zählt mit seiner über 1.100-jährigen Geschichte zu den ältesten Städten Thüringens. Schon am Markt beeindruckt Saalfeld mit historischem Stadtkern und zahlreichen gut erhaltenen Bauwerken verschiedener Epochen. Sie verleihen der Stadt an der Saale ihr mittelalterliches Flair – und den Beinamen „Steinerne Chronik Thüringens“.
Die Feengrotten stehen sogar im Guinness- Buch der Rekorde. Die Mützelburg-Grotte macht ihrem Namen alle Ehre. Ohne Mütze kommt hier keiner durch, weil es beständig von oben tropft
Hauptattraktion sind die Saalfelder Feengrotten. Das ehemalige Alaun(Salz)-Schieferbergwerk steht heute als „farbenreichste Schaugrotte der Welt“ sogar im Guinness- Buch der Rekorde. Doch die Feengrotten sind mehr als eine Grotte. Sie sind ein ganzes Ensemble. So gibt es einen familiengerecht gestalteten Abenteuerfreizeitpark „Feenweltchen“, in dem Feen und Naturgeister spannende Geschichten erzählen. Im Mitmach-Museum Grottoneum wiederum kann der Besucher den zahlreichen Geheimnissen der Feengrotten auf die Spur kommen. Und der reinen Luft im Feengrotten-Heilstollen verdankt Saalfeld den Titel „Ort mit Heilstollenkurbetrieb.“
Für Yvonne Wagner, Geschäftsführerin Saalfelder Feengrotten und Tourismus GmbH, ist die ständige Weiterentwicklung der Feengrotten Pflicht: „Wir steuern auf die 20-Millionen-Besuchermarke zu. Wir schaffen ständig neue Höhepunkte, damit unsere Gäste mehrfach wiederkommen. Das gelingt uns inzwischen sehr gut.“ In der Tat: Die Feengrotten sind fa-
milien- und „Geldbeutel“-freundlich: es gibt preiswerte Kombitickets, kostenlose Parkplätze und Toiletten, günstige Imbiss- und Getränkepreise. Die Gäste honorieren es – und strömen zahlreich und wiederholt zu den Feengrotten.
Saalfeld ist die "Stadt der Giebel, Türme und Tore." Im Mittelalter lag Saalfeld direkt an der bedeutenden Handelsstraße von Nürnberg nach Leipzig. Das erklärt ihren Reichtum seit vielen Jahrhunderten. An den prachtvollen Bürgerhäusern, heute mustergültig restauriert, ist diese Zeit noch sehr gut zu erkennen. Für den Besucher stellt sich nur die Frage:
Wohin geht man zuerst?
Und sonst so? Eine „Stadt der Giebel, Tore und Türme“ sei Saalfeld, sagt man. Auch heute noch sind die vier gut erhaltenen Stadttore eine Zierde der Saalestadt. Über die Saale im Osten führt das Saaltor. Durch das Obere Tor im Süden und das Blankenburger Tor im Norden verlief die alte Heer- und Handelsstraße von Nürnberg nach Leipzig. Das Darrtor wiederum ist das älteste der Stadt. Die sogenannte "Stadttore-Tour" ist inzwischen auf drei Stationen angewachsen. Das noch fehlende vierte, das Blankenburger Tor, wird 2024 einbezogen sein.
Die eindrucksvolle Tour bietet den Besuchern und Einheimischen eine spannende multimediale Erlebniswelt: Im Oberen Tor zum Thema Handel, im Darrtor zum Gerichtsbarkeit und im gerade erst wieder eröffneten Saaltor, in dem Medizin und Heilkunde des späten Mittelalters thematisiert werden. Besteigen kann man dabei die Türme natürlich auch. Ein einzelnes Turmticket kostet 2 Euro, das Kombiticket für alle Türme 5 Euro. "Die Kombitickets sind gefragter", freut sich Yvonne Wagner. "Unser neues Vermarktungskonzept kommt bei Besuchern wie Einwohnern gleichermaßen gut an." Wer noch nicht genug hat, kann sich abends einer „Nachtschwärmerei“ anschließen und mit dem Torwächter und seiner Leibgarde die Türme nochmals im Dunklen besuchen. Dabei ist dann auch ein exklusives Orgelkonzert in der Johanniskirche eingeschlossen.
Die Saalfelder Altstadt wird an jeder der vier Seiten von einem Tor begrenzt. Die Tourismusexperten haben daraus jetzt eine "Stadttore-Tour" gemacht. Sehr eindrucksvoll werden per Multimedia Zeitgeschichte und Zeitgenossen in Szene gesetzt und zum Beispiel Gerichtsbarkeit, Handel und Medizin thematisch erklärt. Los gehts hier am "Oberen Tor". Die Turmbesteigung ist natürlich jeweils inklusive
Aber auch die Umgebung von Saalfeld hat Einiges zu bieten, so dass ein Wochenende zum Erkunden des Landkreises Saalfeld-Rudolstadt nicht ausreicht. Besser ist es, man plant gleich einen 4- bis 5-tägigen Besuch. So ist das wildromantische Schwarzatal, nur wenige Kilometer vor Saalfeld und Rudolstadt gelegen, eines der schönsten Teile des Naturparks „Thüringer Wald“. Vor allem aber ist es auch eines der ältesten Touristengebiete Deutschlands. Das Schwarzatal wird wegen seines großen Artenreichtums auch „Thüringer Olitätenland“ genannt. Olitäten sind aus Beeren, Kräutern oder Honig hergestellte Gemische öliger Konsistenz. Der Handel mit ihnen ist eng mit der thüringischen Glasherstellung verknüpft. Denn erst die kleinen Fläschchen erlaubten den Transport der Olitäten.
Die Oberweißbacher Berg- und Schwarzatalbahn hat zwei Abschnitte: die Bergbahn als Standseilbahn (Fotos oben) und die sogenannte Flachstrecke (Foto links) nach Cursdorf
Eine Attraktion, nicht nur für Technikfreunde, ist die steilste Standseilbahn der Welt (25 Prozent Steigung!). Während einer Fahrt mit der Oberweißbacher Berg- und Schwarzatalbahn hat man einen sehr schönen Panoramablick über den Thüringer Wald. Sie verbindet seit 1922 das Schwarzatal mit der Gemeinde Cursdorf. Die Bahn besteht aus einer 1,351 km langen Standseilbahn und einer daran anschließenden 2,635 Kilometer langen normalspurigen und elektrifizierten sogenannten Flachstrecke. Beide Streckenteile sind betrieblich eng miteinander verbunden und stehen seit Januar 1982 unter Denkmalschutz. Von Mai bis Oktober fährt einmal in der Stunde sogar der offene Cabrio-Wagen. Dann ist der Genuss von Bahn, Strecke und Landschaft noch einmal besonders intensiv.
Jährlich 160.000 Fahrgäste befördert die Oberweißbacher Bergbahn heute, Güter werden fast gar nicht mehr verladen. Die Bahn gehört zu DB Regio und wird damit als Nahverkehr vom Land Thüringen bestellt und bezahlt. Damit ist der Betrieb derzeit bis mindestens 2032 gesichert. Denn die Bahn hat nicht nur touristische Bedeutung. Viele Einwohner der oben gelegene Orte nutzen sie auch, um zur Arbeit und wieder nach Hause zu gelangen.
Ein Blick in den Maschinenraum ist immer besonders. Bei der Oberweißbacher Bergbahn bedient man sich zur Erklärung von Treibrad und Co. sogar noch besonderer farblicher Effekte
Oben angekommen ist der Besuch des Fröbelmuseums in Oberweißbach Pflicht. "Das wissen selbst Chinesen und Japaner inzwischen sehr genau", sagt Geschäftsführerin Katharina Eichhorn. "Die Asiaten besuchen eben Europa inzwischen in folgender Reihenfolge: Rom - Paris - Oberweißbach", schmunzelt der Museumsführer Gerd Eberhardt. Die Besucher sind begeistert von Friedrich Fröbel, dem Erfinder des Kindergartens. Und zwar so sehr, dass das Wort Kindergarten mittlerweile in 73 Sprachen weltweit im Original integriert wurde. Dort nutzt man also keine Übersetzung. "Es ist immer wieder eindrucksvoll, wenn ein Chinese das Wort ´Kindergarten` ehrfurchtsvoll ausspricht", sagt Eberhardt. Der Museumsführer ist eine Klasse für sich: Wie er den Besuchern – viele von ihnen angehende Kindergärtnerinnen und -gärtner – Leben und Werk Friedrich Fröbels nahebringt, ist einmalig. Kein "Runterrasseln" von Jahreszahlen, umso mehr anschauliche Geschichtsvermittlung. Aber dass gerade in Deutschland oft unbedacht von "Kita" statt Kindergarten gesprochen wird, schmerzt die Oberweißbacher fast körperlich. Sie haben eine Petition für den Begriff "Kindergarten" gestartet ... Also: Besuchen Sie das Fröbelmuseum, aber fragen Sie unbedingt nach einer Führung mit Gerd Eberhardt!
Gerd Eberhardt vor dem Fröbel-Museum in Oberweißbach. Hier wurde Friedrich Fröbel, der Erfinder des Kindergartens, 1782 geboren. Heute ist das Museum fast schon Kult: Japaner und Chinesen besuchen in Europa drei Orte: Rom, Paris und die Fröbelstadt Oberweißbach
Ein besonderes Zeugnis der fast tausendjährigen Geschichte des Freistaates Thüringen ist das Schloss Schwarzburg. Hier unterzeichnete Friedrich Ebert am 11. August 1919 die Weimarer Verfassung. Das ehrwürdige Schloss, durch nationalsozialistischen Irrsinn fast zerstört, ist vor dem endgültigen Verfall gerettet worden. Seit etwa fünf Jahren können Besucher die älteste und einzig noch erhaltene fürstliche Zeughaussammlung Deutschlands mit 5.000 Waffen, Rüstungen und Schutzschilden besichtigen.
Schwarzburg im Schwarzatal: Im sanierten Zeughaus ist die fürstliche Schausammlung aus Rüstungen und Waffen zu sehen. Die Gebäudearchitektur und die einzigartige, vollständig erhaltene Sammlung bilden ein Gesamtkunstwerk, das in Europa seinesgleichen sucht
Ein Fjord neben dem nächsten. Norwegen? Mitnichten! Das ist das „Thüringer Meer“ . Es bildet mit dem Hohenwarte- und dem Bleiloch-Stausee die größte Stauseeregion Deutschlands
Beliebtes Ausflugs-und Erholungsgebiet nicht nur der Saalfelder ist das sogenannte „Thüringer Meer“ mit dem Hohenwarte- und dem Bleilochstausee samt seinen Staumauern. Die Hohenwartetalsperre ist Teil der 80 km langen Saalekaskade, dem größten zusammenhängenden Stauseesystem Deutschlands. Der Stausee Hohenwarte ist 27 Kilometer lang und bis zu einem Kilometer breit. Ein großer Teil davon lässt sich komfortabel vom Wasser aus genießen. "Unsere Flotte besteht aus drei Ausflugsschiffen mit über 650 Plätzen, zum Teil vollklimatisiert", sagt Falko Tiesel, Geschäftsführer der Fahrgastschifffahrt Hohenwarte. Auch er spürt, wie die Geschäfte nach Corona wieder anziehen, vor allem natürlich an den Wochenenden.
Die Stauseen sind ebenso ein Paradies für Wassersportler. Sie bieten viele Aktiv- und Freizeitangebote: Angeln, Baden, Segeln, Surfen, Stand Up Paddeln, Wasserskifahren, Tauchen. Über die traditionelle Lebensweise in der Region informiert das Volkskundemuseum in Reitzengeschwenda.
Das Pumpspeicherwerk Hohenwarte liefert seit 1965 bis heute und auch in Zukunft zuverlässig Strom
Wer sich für Technik, Talsperren und Kraftwerke interessiert, ist im Pumpspeicherwerk Hohenwarte richtig. Hier gibt es im Sommerhalbjahr bis zu dreimal wöchentlich hochspannende Führungen. Die Sperrmauer ist 75 m hoch und 412 m lang. Sie besteht aus 501.500 Kubikmeter Beton und wurde 1936 bis 1942 erbaut. Mit einer Kabinenbahn kann man hinauf zum Oberbecken fahren. Noch beeindruckender ist ein Blick in den Turbinenraum, das Herz der Anlage. Der Weg führt über mehrere Etagen 30 Meter in die Tiefe. Wenn die Turbinen anlaufen, dröhnt es überwältigend. Es gibt ein Besucherzentrum, das technische Details und die Einbindung des Kraftwerks in die Landschaft sehr anschaulich darstellt. Leider fehlt ein Hinweisschild an der Straße. Deshalb: Fahren Sie ruhigen Gewissens auf das Kraftwerksgelände, dann finden Sie auch das Besucherzentrum.
Das touristische Potenzial des Thüringer Meers soll gestärkt werden. Etwa in Saalthal,
wo eine Uferpromenade sowie ein Park- und Bootshaus entstehen sollen. "Leider verzögern Schwarzbauten von vor mehr als 30 Jahren direkt am Wasser unsere Pläne", sagt Andrea Wende, Bürgermeisterin der zuständigen Gemeinde Unterwellenborn. Für den Abriss eines jeden einzelnen Schwarzbaus müsse man einen Gerichtsbeschluss erwirken, was Zeit und Kräfte raube. "Aber wir werden die Bedingungen für Besucher und Anwohner nach und nach verbessern", ist Wende überzeugt.
Das Schloss Eichicht im Saaletal wurde von Familie Buchholz aufwändig restauriert. Heute bietet es auch Jagdschule, Wildverarbeitung, Hofladen und online-Shop an. Und als event-Location, etwa für Hochzeiten oder große Feste, dient das mittelalterliche Ensemble nun ebenfalls wieder
Dieses Ziel eint viele Geschäftsleute im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt. So auch Max und Catharina Buchholz. Das Ehepaar hat sich in ein wirkliches Abenteuer gestürzt – den Wiederaufbau eines historischen Schlosses! Sie seit weit vorangekommen. Dem engagierten Paar, er stammt aus der Nähe von Kassel, sie ist in Köthen aufgewachsen, haben Eichicht, das Saaletal, Saalfeld und Umgebung gleich gefallen. Hier wollen wir leben und etwas Bleibendes schaffen, so ihre gemeinsame Entscheidung. "Das mit Schloß Eichicht und uns kann man als Liebe auf den ersten Blick beschreiben. Im Jahr 2015 entdeckten wir das im 14. Jahrhundert erbaute Anwesen am Ortsende von Eichicht in der Gemeinde Kaulsdorf. Mit viel Engagement und Herzblut haben wir seither das historische Kulturdenkmal denkmalgerecht saniert", sagt Max Buchholz, der im Hauptberuf als Versicherungsmakler arbeitet. Neben den Wohnräumen beherbergt das mittelalterliche Ensemble heute eine Jagdschule (Anmeldungen sind jederzeit willkommen!), eine moderne Wildmetzgerei, einen Onlineshop für Wildbret und einen Hofladen mit regionalen Produkten. "Wir öffnen auch gern unsere Türen für Hochzeiten und individuelle Events und bieten Seminarräume für unterschiedliche Gruppengrößen an", so Max Buchholz.
Pracht und Prunk im Mittelalter, aufwändig restauriert: die weltberühmte Heidecksburg in Rudolstadt mit dem Thüringer Landesmuseum, Schlossgarten, Museum und der einzigartigen Rococo Miniaturausstellung
Zeit für einen Besuch bei Landrat Marko Wolfram. Schließlich wurde die Pressereise vom Landratsamt Saalfeld-Rudolstadt in Kooperation mit der Berliner Reisejournalisten-Vereinigung CTOUR organisiert. Wolfram gilt als bodenständiger Sympathieträger vor Ort. Ein Wert an sich in aufgeregten Zeiten, gerade auch in Thüringen. Menschen wie Buchholz und Wende hat Wolfram im Blick, wenn er bilanziert: "Nach Corona ist das kulturelle und touristische Angebot in unserem Landkreis Saalfeld-Rudolstadt noch vielfältiger geworden. Und unsere Firmen haben sich innovativ und ebenso digital weiterentwickelt."
Also: Warum nach Norwegen oder Neuseeland reisen? Eine wirklich imposante fjordähnliche Landschaft kann man auch im Thüringer Meer auf besondere Weise erleben. Warum nach Schottland oder Irland touren? Schlösser, Burgen, Herrenhäuser jeglicher Größe und Art kann man im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt zuhauf finden. Warum in die Schweiz oder nach Österreich fahren? Die steilste Standseilbahn der Welt fährt schließlich in Oberweißbach.
Und dann wäre da noch der Saale-Radweg mit 403 km Natur, Kultur und Genuss. Und der Schwarzatal-Radweg vom Rennsteig an die Saale, zwar nur 40 km lang, dafür an einem der schönsten Flüsse Deutschlands gelegen (in der Schwarza kann man übrigens auch Gold waschen!). Oder die Burg Greifenstein in Bad Blankenburg, wo auch der Lavendelweg beheimatet ist und natürlich der Lavendel in Mengen blühlt. Oder das Flößermuseum in Uhlstädt an der Saale, wo Besucher bis heute zu vierstündigen Flößertouren aufbrechen. Oder die weltberühmte Heidecksburg in Rudolstadt mit dem Thüringer Landesmuseum, Schlossgarten, Museum und der einzigartigen Rococo Miniaturausstellung. Dafür reichen vier Tage Aufenthalt dann aber längst nicht mehr aus.
Fazit: Der Landkreis Saalfeld-Rudolstadt bietet jede Menge Rekorde. Und eine unglaubliche Vielfalt. Ein Wochenendbesuch ist zu knapp bemessen. Mindestens vier Tage, besser eine Woche Aufenthalt sollten es schon sein, um das alles auch nur ansatzweise sehen und erleben zu können. (Juli 2023)
Anreise:
Auto: A4/A9/A70/A71/A73;
ICE bis Halle, Leipzig, Erfurt oder Nürnberg, dann mit dem Regionalzug nach Saalfeld
Infos:
www.fahrgastschiffahrt-hohenwarte.de
Saalfeld-Rudolstadt - Kultur und Tourismus (kreis-slf.de)
Natur & Aktiv - TourismusRegion Rennsteig-Schwarzatal
Thüringer Meer im Rennsteig Saaleland
Residenzschloss Heidecksburg in Rudolstadt | Thüringen